Story: | Es geht im RPG um das Ghostpack, ein Wolfsrudel das in einer Fantasywelt lebt. Magie sucht man hier vergeblich, stattdessen findet hier ein Kampf ums überleben statt. Werden die Wölfe das gemeinsam schaffen, oder wird das Rudel, wie schon so viele weitere untergehen? |
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Aussehen: Waldboden an einem sonnendurchtränkten Sommertag. Mehrere Schichten alter, trockener Blätter, welche die Erde bedecken. Brauntöne in den unterschiedlichsten Abstufungen, an mancher Stelle im tiefen Schatten liegend, an Anderen von Flecken gleißendem Sonnenlicht erhellt.
San ist von ihrem Erscheinungsbild keine typische Bewohnerin der dichten Waldgebiete. Sie gleicht viel eher einem Steppenwolf, mit ihrem sandfarbenen Fell, das an manchen Stellen etwas zu dunkel wird. Sie ist ein Mischling, Kind zweier Welten. Der Pelz erinnert an ihren Vater, den Steppenwolf, die Gestalt an ihre Mutter, die Schattenwölfin. Sie ist kompakt von ihrer Statur, doch weder zu klein, noch zu zierlich, um bei der Jagd auf größere Beutetiere zu versagen. Tatsächlich misst sie ganze 82CM von ihren Pfoten bis zum Widerrist und nimmt unter den Fähen dadurch doch eine beindruckende Gestalt ein. Ein kraftvoller Körper fließt in sehnige Läufe über, die schließlich in ausdauernden Pfoten münden. Sie ist schlank und ungemein athletisch, doch nicht dünn. Kräftig gebaut indem man bei ihrer trainierten Gestalt während des Trabes einen wahren Tanz aus Muskeln und Sehnen beobachten darf. Sie ist in der Jagd geübt, ebenso im Kampf, was sich leicht an ihrem geschmeidigen Gang und ihrem aufrechten Auftreten erkennen lässt. Ihr Pelz ist dicht, aber doch eher kurz gehalten, mit einer schützenden, wärmenden Schicht aus weicher Unterwolle und darüber liegenden knappem, harten Deckhaar, das bei Berührung beinahe struppig erscheint, jedoch nicht an Glanz vermissen lässt. Auffällig ist darüber hinaus ihre Rute, die viel zu kurz erscheint für einen Wolf, diese Veränderung trägt San seit ihrer Kindheit. Die Farbgebung reicht von dunklem Braun, über hellere Töne an Beinen und Bauch, sowie schwarze Schattierungen, die sich über den Rücken ziehen und eine cremefarbene Zierde an Schnauze und Kehle. Ihr Fang ist feminin angesetzt, mit großen Ohren und herausstechenden Augen. Das Pigment an Nase, Lefzen, Augenlidern und Pfoten ist nicht durchgehend tief schwarz, sondern an mancher Stelle leicht aufgehellt. Aus dem Blau des Frühlingshimmels scheinen ihre Seelenspiegel gemacht zu sein. Wie der Äther an einem wolkenlosen Sonnenhochs oder das Wasser eines klaren Gebirgssees. Sans Aussehen
Charakter: San ist an und für sich eine sehr umgängliche Wölfin, sie genoss eine sehr gute Sozialisation und weiß sich im Umgang mit anderen Wölfen zu benehmen. Sie wird nicht scheuen Unterwürfigkeitsgesten zu zeigen, wenn sie das für angebracht hält, auf der anderen Seite wird die Fähe ihr Verhalten darauf abrichten, nicht in solch heikle Situationen zu geraten – meistens, jedenfalls. Schließlich ist San nach allem doch noch immer eine junge Wölfin. Hilfsbereit zwar und freundlich für gewöhnlich, aber auch jung. Verspielt und in so manchen Momenten voll kindlicher Naivität. Sie hat sich nach dem tragischen Tod ihres jüngeren Bruders geschworen, die Disziplin und Rationalität, welche ihr Vater ihnen lehrte zu durchbrechen und sich stattdessen allen Wundern und Abenteuer hinzugeben, welche diese Welt bietet. Dabei nimmt sie einen beinahe verklärten Standpunkt ein, sieht die Welt nicht mehr als den gefährlichen, unwirtlichen Ort, den ihr Vater ihr beschrieben hat, sondern viel zu bunt und fantastisch, so dass es erneut kaum der Realität entsprechen kann. Sie ist verträumt, lebt beinahe in ihrer eigenen Welt, während sie Schmetterlinge jagt und Vögel beobachtet, wie ein kleiner Welpe.
Auf der anderen Seite ist San tief in ihrem inneren eben noch genau das, was ihr Vater immer wollte, eine Kriegerin, eine kleine Soldatin, geboren um zu folgen, nicht um ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die sandäugige Fähe braucht auf lang oder kurz wieder eine führende Hand, sonst wird sie sich in dieser großen Welt verlaufen, wie ein Welpe, der den Anschluss zu seiner Familie verpasst hat. Sie besitzt noch immer die Brutalität, die Gnadenlosigkeit und die Kampferfahrung eines gut ausgebildeten Wolfes und eines Tages wird sie diese Eigenschaften möglicherweise nicht mehr verleugnen können – selbst wenn sie sich für den Moment zur Pazifistin ernannt hat. Bereits jetzt steht San öfter mit sich selbst ihm Konflikt, als sie sich das eingestehen würde. Die Trauer um ihren Bruder hat sie beinahe zerbrochen, sie hat sich zurück in den Geist eines Welpen geflüchtet, um sich der Verantwortung zu entziehen. Sie spielt nach außen hin die soziale, fröhliche Wölfin, doch ab und an bricht ihr von Schuldgefühlen zerfressene Geist dennoch aus ihr heraus. Bis dahin ist sie vor allem eines, rastlos. Eine Pilgerin ohne Ziel. Jemand, der sich keine Ruhe gönnt, aus Angst darüber ins Grübeln zu geraten.
Die sandfarbene Fähe ist im Geiste nicht zurückgeblieben, wenigstens nicht von ihrer Geburt an, auch wenn manch böse Zunge behauptet, der Verlust ihres Bruders hätte ihr den Verstand geraubt. Wie könnte man es sonst erklären, dass eine Kriegerin zur Pazifistin wird und ein gnadenloser Jäger mit einem Mal die kleinen Wunder seiner Umwelt entdeckt?
Warum möchtest du mitmachen? Ich hatte eine kleine Auszeit von RPs und würde ganz gerne wieder einsteigen.
Hast du Erfahrung mit Rollenspielen (welche)? Mensch (Fantasy) und Tier (Wolf, Hund, Katze und Pferd). Ca. viereinhalb Jahre, davon drei im Longplay-Bereich.
Schreibst du gerne lange Texte (wie lang)? Schwer zu sagen, da ich in letzter Zeit viel Kurzgeschichten geschrieben habe und weniger Posts. Im Durchschnitt sind es etwa 3000-5000 Zeichen. Es kann aber auch mal mehr oder weniger sein, ich pass mich da eigentlich gern meinem Postpartner an.
Wie weit kennst du dich mit Wölfen aus? Ich bin ein absoluter Wolfs-Fan, im Tier-Rollenspiel war ich hauptsächlich bei den Wölfen unterwegs und auch sonst lese ich sehr viel in diesem Bereich, vor allem im wissenschaftlichen Bereich, viel in Kombination mit Büchern über Hunde(-trainig).
In wie vielen anderen Foren bist du ungefähr sonst noch? In einem Forum mit Gestaltwandlern.
Erzähle uns doch ein bisschen was über deine Hobbys und Aktivitäten: Ich lese und schreibe sehr gerne, außerdem zeichne ich sehr viel. Meine absoluten Lieblingstiere sind Wölfe, darüber hinaus mag ich so gut wie alle Tiere, vor allem Hunde, Esel, Alpakas, Ratten, Vielfraße und Otter. Sherlock, The Mentalist und Supernatural sind meine Lieblingsserien, Wolf’s Rain mein Lieblingsanime. Sonst liebe ich meine zwei Schäferhunde und die Natur, vor allem den Wald. Probepost: Es war das leise Kratzen von Krallen auf gefrorenem Grund, das die Ruhe der Nacht durchbrach, der heißere Atem einer Wölfin, der sich nur langsam wieder einer normalen Frequenz annäherte und die fernen Stimmen der Jäger, die sie verfolgt hatten. San hielt inne, ihre Ohren zuckten unruhig und sie spürte, wie das Fell in ihrem Nacken vor Aufregung aufrecht stand, sie hob den Fang, witterte, während ihr Atem in der eisigen Nacht zu weißlichem Dampf gefror. Ein Schauer lief ihr über den Leib – aus Furcht oder aufgrund der Kälte, sie konnte es nicht benennen. Es war ihr zweiter Winter, aber der Erste, den sie abseits ihrer Familie verbrachte. Ein tiefer, innerer Ruf hatte sie dazu veranlasst aufzubrechen, sie hatte sich los gesagt, von allem, was sie kannte, um ihre eigenen Erfahrungen zu machen, ihr eigenes Leben zu führen. Ihre Brüder hatten das nicht verstehen können, sie hatten ihr Leichtsinn und Dummheit vorgeworfen – und, auch wenn sie das nie von ihrem Beschluss hatte abhalten können, so war sie von Zeit zu Zeit geneigt gewesen ihnen Recht zu geben. Gerade in diesem Moment beispielsweise. Ihre bläulichen Augen schweiften über ihre trostlose Umgebung und ein besonders starker Windstoß ging ihr bis auf die Haut, einmal mehr fröstelte sie. Furcht schloss ihren unbarmherzigen Kiefer um das Herz der jungen Fähe. Kälte und Hunger hatten an ihr genagt, als sie dem Rudelplatz der Felllosen und ihrer Beute-die-sich-nicht-wehrt immer näher gekommen war. Es war zu verlockend gewesen und die Alternativen so gering – aber es war ein Fehler gewesen. Die Felllosen waren jähzornige, besitzergreifende Geschöpfe, ihr Vater, der weite Teile der Welt gesehen hatte, hatte sie gewarnt. Sie hatten sie entdeckt, als sie einen jungen Ziegenbock hatte reisen wollen, der sich zu weit von den anderen entfernt hatte. Sie hatten sie verfolgt, ausdauernd und mit einem Hass, der die junge Wölfin beinahe mit mehr Verwirrung, als mit Furcht erfüllte. Und sie war gerannt, schnell wie der Nordwind, der mit eisiger Gewalt um sie tobte, aber leiser. Vorsichtig. Stets wachsam und zum Zerreißen gespannt. […] Zum Schluss habe ich noch eine Frage, unter Wolfsarten steht, dass reine Steppenwölfe gelbliche Augen haben, ist es also auch möglich Mischlinge zu spielen?
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